1. |
Schau nicht weg
04:59
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Schau nicht weg!
Fronten verhärtet, der Hass wird geballt
Häuser verbrennen, niemand stoppt die Gewalt
Schreiende Menschen laufen davon
Versuchen ihr bestes um zu entkommen
Ein Blitzgewitter aus schrecklichen Bildern
Flackert täglich vor unseren Augen auf
Wir sehen es, doch gehandelt wird nicht
Durch Nichtstun nehmen wir es in Kauf
Ewig Schweigen führt zu nichts,
wenn du es wirklich ändern willst
Wer stumm bleibt und schweigt verdrängt innerlich,
dass man damit den Falschen hilft
Schau nicht weg!
Mach deinen Mund auf und schrei!
Wenn wir laut genug sind,
sind sie nicht mehr alleine
Es ist kurz vor 12, bald ist es vorbei
Fraglich bleibt, wer wird es sein
So viele Chancen die Welt zu zerstören
Du schaltest aus, willst es nicht hören
Wenn Regierungen wegschauen, Lobbys treu ergeben
Ihre Hände falten und sich demütig geben
Mord und Korruption für uns schön reden
Und keinen Finger krümmen, um was zu bewegen
Ewig Schweigen führt zu nichts,
wenn du es wirklich ändern willst
Wer stumm bleibt und schweigt verdrängt innerlich,
dass man damit den Falschen hilft
Schau nicht weg!
Mach deinen Mund auf und schrei!
Wenn wir laut genug sind,
sind sie nicht mehr alleine
Es ist nicht weit weg und es betrifft auch dich
Es ist nicht weit weg und es betrifft auch dich
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2. |
Nazideutschland 2.0
02:16
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Nazideutschland 2.0
Es ist ‘ne Krankheit, ein Virus, es verbreitet sich
So viele Menschen sind davon infiziert
Mit Schaum vorm Mund schrein’ sie, man versteht sie nicht
Hass vernebelt ihre Sicht
Sie haben Angst, sie haben Wut und wissen nicht wohin damit
Es hilft nichts, sie sind resistent
Die Diagnosen sind eindeutig und halten es fest:
Menschlichkeit ist ihnen fremd
Nazideutschland 2.0, mit deinen dämlichen Parolen
Verpiss dich!
Nazideutschland 2.0, mit deinen dämlichen Parolen
Verrecke!
Nicht verstanden, das jede*r einmalig ist
Es keine Grenzen auf der Welt benötigt
Niemand besser oder schlechter ist,
Und es gut ist, wenn ein Mensch den andren liebt.
Ein Geschwür am Körper der Diversität
Welches sich von Angst und Wut ernährt,
Das aus alternativen Fakten entsteht,
Und mit giftigen Wörtern seine Netze webt.
Nazideutschland 2.0, mit deinen dämlichen Parolen
Verpiss dich!
Nazideutschland 2.0, mit deinen dämlichen Parolen
Verrecke!
Endlich wieder stolz sein,
endlich wieder deutsch sein
Endlich die Geschichte in den Keller stellen
Endlich wieder frei sein,
vom Gehirn befreit sein
Davon kannst du dann deinen Kindern erzählen.
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3. |
Krank vor Angst
03:17
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Krank vor Angst
Verblendung
Lügenmärchen
Machtmissbrauch
Hass und Ignoranz
Ängste schüren - Fäden ziehen
Krieg anzetteln - Nichts mehr spüren
Du bist Trump vor Angst
Und wir sind krank vor Angst
Verleugnung
Feindbilder
Fehl am Platz
Gier und Arroganz
Strafen begehen - Nicht grade stehen
Ohne Sinn weiterziehen
Du bist Trump vor Angst
Und wir sind krank vor Angst
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4. |
Niemals genug
04:38
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Niemals genug
Bist du wirtschaftlich nicht verwertbar, ja, dann bist du auch nichts wert,
nur wer Rendite einfährt, wird mit Lob entehrt
Arbeite härter als die anderen, denn du bist nicht unersetzlich
Und wenn’s nicht schneller geht, ja dann feuert man dich
Jeder kriegt das, was er verdient und wenn du nichts tust, ist das nichts
Und wenn das nicht zum Leben reicht, ja dann ärgre dich nicht
Jeder ist seines Glückes Schmied, das hat man dir doch beigebracht
Und du bist selber Schuld, wenn du es halt nicht schaffst!
Sagt man dir SPRING!
Fragst du „wie hoch?“
Oder „wie weit?“
Nur nicht „warum?“
In unserer Welt hat nur das einen Wert,
was Kapital vermehrt
Es geht um Import, Export, alles soll florieren
und da kann es durchaus auch mal passieren
dass viele Leute zu wenig verdienen,
um beim Billigdiscounter noch Essen zu kriegen
sie zerfressen sich innerlich, verfaulen im Dickicht
ihr Name wird vergessen sein, die Lorbeeren streicht wer anders ein
Es geht nur um Wachstum, doch wo wachsen wir hin?
Ich hörte über Wolken wird die Luft zu dünn
Wovon sollen wir leben, wenn wir alles zerstören
Ich sträube mich, will nicht dazu gehören
Es geht weiter weiter, wir fliegen aus der Bahn,
Können nicht aufhören: Gefangene im Wahn
Wir ersticken an unserer eigenen Gier,
Vollgefressen, doch wir werden verlieren
Sagt man dir SPRING!
Fragst du „wie hoch?“
Oder „wie weit?“
Nur nicht „warum?“
In unserer Welt hat nur das einen Wert,
was Kapital vermehrt
Wird mir die Luft zu dünn, quetsche ich sie aus dir heraus
Ich nehme mir dein Geld und schmeiß es zum Fenster raus
Es wird niemals genug sein, wir wachsen ohne Halt
Leichen säumen unseren Weg, wurden Opfer der Gewalt
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5. |
Untergehen
02:23
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Untergehen
Wie viele Menschen müssen auf die Straßen gehen, um euch zum Umdenken zu zwingen?
In eurem Interesse ist es nicht, nur Profite fallen ins Gewicht
Allen Menschen gleiche Rechte zugestehen ist für euch absurd,
doch ihr werdet untergehen
Untergehen
Die Zeit ist lange schon erreicht, die Geduld die sich dem Ende neigt
Unsere Körper, Gefühle, unser Geist, gehören uns alleine,
niemand der sie uns
entreißt
Uns entreißt
Ihr werdet untergehen
Untergehen
Nur auf den eigenen Vorteil bedacht, habt ihr euch diese Welt zurechtgemacht
Doch es reicht! Seht raus: Menschen wehren sich,
befreien sich aus den Ketten und sammeln sich
Die Wellen werden kommen, Wogen glätten sich nicht,
doch dann ist es zu spät
Und ihr werdet untergehen
Untergehen
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6. |
Augen auf und durch
03:16
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Augen auf und durch
Augen auf und durch die Zeit
der Illusion und Ignoranz
Augen auf und durch das Feuer
einer alten Arroganz
Augen auf und gegen alles,
gegen jedes Selbstvertrauen
auf dass wir uns irgendwann
den Grundstein einer neuen Welt erbauen.
Augen auf und durch
Augen auf und Ignorieren
und akzeptieren das wir verlieren!
Im Gleichschritt Richtung Abgrund,
die weite Ferne anvisieren,
Augen auf und wissentlich,
die Zukunft dieser Welt riskieren.
Vergessen sind die Schreie,
die kann heute keiner hören!
Vergessen ist der Traum,
in dem die Zukunft uns gehört!
Vergessen sind die Toten und die Kriege!
Und ihr schreibt lieber wieder Lieder über Liebe!
Wenn die Zeit uns weiter wegrennt
Und uns unsere Ziele fehlen
Wenn die Krise das Programm ist,
das wir immer wieder wählen
Wenn wir langsam jede Lüge als Gewohnheit akzeptieren
Und Selbstverständlichkeiten ohne es zu merken aussortieren
Augen auf und durch
Augen auf und fantasieren
Sich woandershin katapultieren
Im Gleichschritt Richtung Abgrund,
die weite Ferne anvisieren,
Augen auf und wissentlich,
die Zukunft dieser Welt riskieren.
Vergessen sind die Schreie,
die kann heute keiner hören!
Vergessen ist der Traum,
in dem die Zukunft uns gehört!
Vergessen sind die Toten und die Kriege!
Und ihr schreibt lieber wieder Lieder über Liebe!
Dann macht die Augen auf und durch!
Wir werden nicht mehr weiter fliehen
Und uns der Verantwortung entziehen!
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7. |
Kein Recht
03:18
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Kein Recht
Wieder einmal fühle ich, wie der Hass in meinen Kopf einbricht,
weil ich kein Verständnis finden will, wenn Bullen auf Kinder einprügeln,
wie der Staat über Menschenleben entscheidet, und ihnen ein friedliches Leben verweigert,
Familien in fremde Länder schickt, wo Krieg herrscht und keine*r sicher ist
Warum, warum, warum auf einmal fort? Ihr nennt es legal, ich nenn es Mord
Ihr nehmt es hin, dass sie dort krepieren, weil Verrückte mit ihrem Leben spielen
Sich selbst in die Luft sprengen, damit Menschen sterben, wegen falscher Vorstellungen und falscher Versprechen,
weil sie selbst das Gehirn gewaschen bekamen und nun töten sie in fremden Namen
Niemand - darf sich das Recht aneignen,
Niemand! - über anderes Leben zu entscheiden.
Niemals, niemals! - Hört endlich auf!
Ihr tötet auch!
Die Meute, sie schreit auf den Straßen, fordert Abschiebungen, härtere Strafen,
die anderen sitzen in ihren Villen, etwas zu teilen käme ihnen nie in Sinn
Hauptsache einem selbst geht’s gut, - scheiß Egoismus, mich packt die Wut
wie kann man etwas verteidigen wollen, was darauf aufbaut, andere auszubeuten?
Niemand - darf sich das Recht aneignen,
Niemand! - über anderes Leben zu entscheiden.
Niemals, niemals! - Hört endlich auf!
Ihr tötet auch!
Gibst du Verrückten Waffen in die Hand
Nimmst du Dörfern das Wasser weg
Schickst du Menschen in ein Kriegsland
Dann ist das Mord, dann ist das Mord!
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8. |
Fighter
02:43
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Fighter
There are so many things in life, that make you bust inside
There are so many people, from who you wanna hide
Ignorance is everywhere, the anger is acceppted
But I don’t wanna shut my mouth, this is not my way to live
I am a fucking fighter
I am a goddam fighter
I am a fucking fighter
I am a goddam fighter
I am a fucking...
I am a fighter, bitch!
Dead eyes walking through the city, watching but realize nothing
I really wanna wake em up, punch them in their faces
Emptyness is everywhere, the routine is accepted
No, I don’t wanna shut my mouth, this is not who I am
I am a fucking fighter
I am a goddam fighter
I am a fucking fighter
I am a goddam fighter
I am a fucking...
I am a fighter, bitch!
You lost all your interests
While I’m still fighting
You’re giving up, capitulate
But I am not giving in!
I am no tiny butterfly and I need no protection
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9. |
Vorbei
03:56
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Vorbei
Vorbei, vorbei, vorbei
es ist nie vorbei
Idiotie, Egomanie
Es ist nie vorbei
Es hört niemals auf
Ein Sprung über die Klippe, ein Blick in den Abgrund
Irgendwo falsch abgebogen, hier ist keine*r gesund
Verzweifelte Taten, nichts ergibt einen Sinn
Ohne nachzufragen machst du weiter und weiter und weiter...
Aus Fehlern nichts gelernt
Geschichte wiederholt sich
Wenn Säbelrasseln zur Stille führt, weil es allen hier die Luft abschnürt
Kein Ende naht, Wiederholungstat
Bis zum jüngsten Gericht, doch wir verstehen es nicht
Und es geht weiter und weiter und weiter...
Aus Fehlern nichts gelernt
Geschichte wiederholt sich
Vorbei, vorbei, vorbei
es ist nie vorbei
Es hört niemals auf
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Eat the Bitch Hamburg, Germany
HC-Punk from Hamburg/Germany
Members:
Voc: Jona
Git: Tim
Bass: Micha
Drums: Linda
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